Marken-Bibliothek
Wissenswertes
von A wie Alleinstellung
bis Z wie Zielgruppe.
Marken-Lexikon + Marketing-Fachbegriffe + Marken-Wissen
A – wie Alleinstellung bis Archetypen
Alleinstellungsmerkmal (USP)
Der Unique Selling Point (USP) ist ein zentrales Element der Markenstrategie. Er definiert, wodurch sich Ihre Marke klar und nachhaltig vom Wettbewerb unterscheidet – ein Schlüssel zur erfolgreichen Markenpositionierung.
Archetypen (Marken-Archetypen)
Emotionale Grundmuster, die Marken eine charakterstarke Identität geben. Markenberater nutzen Archetypen wie „Held“, „Entdecker“ oder „Schöpfer“, um Markenwelten emotional aufzuladen und konsistent zu führen.
B – wie Branding bis Brand Purpose
Branding (Markengestaltung)
Der Prozess, bei dem eine Marke visuell, sprachlich und inhaltlich aufgebaut und erlebbar gemacht wird. Professionelles Branding umfasst Logo, Farben, Bildwelt, Tonalität und Markendesign – unverzichtbar für die Markenidentität.
Brand Purpose (Marken-Daseinszweck)
Der übergeordnete Sinn und das „Warum“ einer Marke. Der Brand Purpose stärkt die emotionale Bindung zur Zielgruppe und steigert die Markenrelevanz in einem gesättigten Markt.
C – wie Claim bis Corporate Design
Claim (Markenslogan)
Der Claim verdichtet das Markenversprechen in einem einprägsamen Satz. Er ist ein wichtiges Instrument der Markenkommunikation und oft zentraler Bestandteil im Markenauftritt.
Corporate Design (CD)
Das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens. Ein konsistentes Corporate Design stärkt den Markenaufbau und sorgt für Wiedererkennbarkeit in allen Kanälen – von Website über Print bis Social Media.
D – wie Differenzierung bis Designsystem
Differenzierung am Markt
Ein zentraler Bestandteil der Markenstrategie: Nur wer sich klar positioniert und differenziert, bleibt im Gedächtnis der Zielgruppe und setzt sich gegen Wettbewerber durch.
Designsystem
Ein strukturierter Baukasten für alle visuellen Elemente der Marke. Ein Designsystem sorgt für konsistente Markenführung und spart Zeit in der Umsetzung von Marketingmaßnahmen.
E – wie Employer Branding bis Erlebnismarke
Employer Branding (Arbeitgebermarke entwickeln)
Strategischer Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke. Ziel: qualifizierte Mitarbeiter gewinnen und binden – ein wachsendes Thema für HR und Unternehmenskommunikation.
Erlebnismarke
Marken, die durch starke Kundenerlebnisse überzeugen – an jedem Touchpoint. Eine Erlebnismarke nutzt emotionale Markenführung, um Kunden langfristig zu begeistern.
F – wie Führung bis Flexibilität
Führung der Marke (Brand Leadership)
Markenführung ist der strategische und operative Prozess, eine Marke konsistent, wirkungsvoll und zukunftsorientiert zu leiten. Erfolgreiche Markenführung verbindet Vision, Positionierung, Kommunikation und Verhalten – intern wie extern.
Flexibilität der Marke (Brand Flexibility)
Marken müssen heute wandelbar sein, ohne ihre Identität zu verlieren. Die richtige Balance zwischen Konstanz und Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, um langfristig relevant zu bleiben – besonders in schnelllebigen Märkten und im digitalen Raum.
G – wie Glaubwürdigkeit bis Guidelines
Glaubwürdigkeit als Markenwert
Authentizität ist das Fundament starker Marken. Wer seine Markenversprechen konsequent einhält, baut Vertrauen und Kundenbindung auf – ein zentraler Erfolgsfaktor im Branding.
Guidelines (Markenrichtlinien)
Ein Regelwerk für die konsistente Anwendung der Markenidentität – visuell und sprachlich. Unverzichtbar für interne und externe Kommunikation.
H – wie Haptik bis Haltung
Haptisches Branding
Wie Marken physisch erlebbar werden – z. B. durch besondere Materialien, Verpackungen oder Druckerzeugnisse. Haptik unterstützt multisensorische Markenführung.
Haltung der Marke
Eine klare Markenhaltung ist entscheidend für Differenzierung und Relevanz. Haltung zeigt sich in der Kommunikation, in Werten und im Verhalten der Marke.
I – wie Identität bis Internal Branding
Identität (Markenidentität)
Die DNA der Marke: Vision, Mission, Werte, Persönlichkeit. Sie bildet die Grundlage für eine authentische Markenstrategie und konsistente Markenkommunikation.
Internal Branding
Markenaufbau beginnt im Inneren: Mitarbeitende verstehen und leben die Marke. Internal Branding stärkt die Markenbindung und verbessert die Unternehmenskultur.
K – wie Kernbotschaft bis Kundenreise
Kernbotschaft
Die zentrale Aussage, die Ihre Marke in den Köpfen Ihrer Zielgruppe verankert. Klarheit und Wiederholbarkeit sind entscheidend für wirksames Markenmarketing.
Kundenreise (Customer Journey)
Die Markenreise Ihrer Kunden – von der ersten Berührung bis zur Markenbindung. Durch gezielte Touchpoint-Optimierung wird Ihre Marke erlebbar und konvertierend.
L – wie Leitbild bis Logoentwicklung
Leitbild der Marke
Die formulierte Selbstverpflichtung eines Unternehmens – bestehend aus Vision, Mission und Werten. Essenziell für glaubwürdige Markenführung.
Logoentwicklung
Ein starkes Logo ist das visuelle Herzstück jeder Marke. Es steht für Wiedererkennbarkeit, Vertrauen und Positionierung.
M – wie Markenstrategie bis Markenpositionierung
Markenstrategie entwickeln
Die strategische Ausrichtung Ihrer Marke – inklusive Zielgruppenanalyse, Wettbewerbspositionierung und Markenversprechen. Ein Muss für nachhaltigen Markenerfolg.
Markenentwicklung (Markenaufbau)
Der kreative und strategische Aufbau Ihrer Marke – vom Naming über das Design bis zur Kommunikation. Markenentwicklung ist der Schlüssel zur differenzierten Marktpräsenz.
Markenpositionierung
Die gezielte Platzierung Ihrer Marke in einem relevanten, differenzierenden Umfeld – mit klarem Nutzenversprechen und emotionalem Bezug zur Zielgruppe.
N – wie Naming bis Narrative Markenstory
Naming (Markennamen finden)
Die Entwicklung eines passenden, einprägsamen und rechtssicheren Markennamens. Ein professionelles Naming ist ein strategisches Fundament jeder Marke.
Narrative Markenstory (Markengeschichte)
Die große Story, die Ihre Marke erzählt. Sie schafft emotionale Bindung, Vertrauen und Wiedererkennung über alle Kommunikationskanäle hinweg.
O – wie Onboarding bis Owned Media
Onboarding im Sinne der Marke
Neue Mitarbeitende werden in die Markenwelt eingeführt – damit alle wissen, wofür die Marke steht und wie sie kommuniziert wird.
Owned Media in der Markenführung
Eigene Kanäle wie Website, Newsletter oder Blog sind zentrale Werkzeuge zur Markenstärkung und Content-Strategie.
P – wie Purpose bis Personas
Purpose der Marke
Siehe: Brand Purpose. Marken mit einem klaren Sinn wirken glaubwürdiger, inspirierender und werden bevorzugt.
Personas
Fiktive Idealprofile Ihrer Zielgruppe. Personas helfen, Marketing und Markenkommunikation treffsicher auszurichten.
R – wie Rebranding bis Relaunch
Rebranding
Die Neuausrichtung einer bestehenden Marke. Oft notwendig bei Markenverjüngung, neuen Zielgruppen oder strategischen Neupositionierungen.
Relaunch der Marke
Wiedereinführung oder Modernisierung der Marke – verbunden mit überarbeitetem Design, Positionierung oder Produktportfolio
S – wie Strategie bis Storytelling
Strategie
Eine klare Markenstrategie definiert, wofür eine Marke steht, wie sie sich positioniert und wie sie nachhaltig wahrgenommen werden soll. Sie ist der strategische Fahrplan für alle Maßnahmen in Marketing, Kommunikation und Markenführung.
Storytelling für Marken
Menschen lieben Geschichten. Storytelling macht Ihre Marke greifbar, emotional und erinnerbar – über Social Media, Website, Kampagnen & Co.
T – wie Touchpoints bis Tonalität
Touchpoints (Markenkontaktpunkte)
Jede Interaktion zählt: Website, Werbung, Social Media, Kundenservice. Eine konsistente Markenerfahrung stärkt die Marke nachhaltig.
Tonalität der Marke
Die sprachliche Stilistik – von freundlich bis professionell, von humorvoll bis sachlich. Eine starke Marke hat einen erkennbaren Tonfall.
U – wie Unternehmensmarke bis USP
Unternehmensmarke
Ganzheitlicher Aufbau der Marke auf Unternehmensebene – besonders wichtig für B2B-Unternehmen, Dienstleister und inhabergeführte Firmen.
USP – Unique Selling Proposition
Der USP (Unique Selling Proposition) ist das einzigartige Leistungsversprechen einer Marke, das sie klar vom Wettbewerb abhebt. Er macht den entscheidenden Unterschied sichtbar – relevant, glaubwürdig und wirkungsvoll für die Zielgruppe.
V – wie Vision bis Vertrauen
Vision der Marke
Die Vision beschreibt das langfristige Zielbild einer Marke. Sie gibt Orientierung, inspiriert Mitarbeitende und zeigt, wo die Reise hingeht – ein zentraler Bestandteil jeder Markenstrategie.
Vertrauen in die Marke
Markenvertrauen ist die Grundlage für Kundenbindung und Kaufentscheidung. Es entsteht durch Konsistenz, Authentizität und ein verlässliches Markenversprechen.
Verankerung der Marke
Eine starke Marke wirkt von innen nach außen. Durch gezielte interne Markenarbeit wird die Marke zum Teil der Unternehmenskultur – entscheidend für Markenbindung und Employer Branding.
W – wie Werte bis Wirkung
Werte (Markenwerte)
Markenwerte sind zentrale Prinzipien, die das Denken und Handeln einer Marke leiten. Sie sind essenziell für Identität, Positionierung und gelebte Markenführung – intern wie extern.
Wirkung der Marke
Die Wirkung beschreibt, wie eine Marke wahrgenommen wird – emotional, visuell und inhaltlich. Sie ist das Ergebnis strategischer Markenentwicklung und gezielter Markenkommunikation.
Wiedererkennung der Marke
Ein konsistentes Erscheinungsbild und eine klare Sprache sorgen dafür, dass Ihre Marke sofort erkannt wird. Hohe Wiedererkennbarkeit stärkt das Markenimage und erleichtert die Differenzierung.
Werteversprechen (Value Proposition)
Das Werteversprechen fasst zusammen, welchen Nutzen eine Marke für ihre Zielgruppe stiftet. Es ist eng mit dem USP verbunden und schafft Klarheit und Relevanz in der Markenpositionierung.
Z – wie Zielgruppenanalyse bis Zukunftsfähigkeit
Zielgruppenanalyse
Die Analyse der Zielgruppe ist der erste Schritt jeder Markenstrategie. Sie liefert Einblicke in Bedürfnisse, Erwartungen und Verhaltensweisen – und ermöglicht zielgerichtete Markenkommunikation.
Zukunftsfähigkeit der Marke
Eine zukunftsfähige Marke ist flexibel, anpassungsfähig und bleibt auch in einem dynamischen Marktumfeld relevant. Strategische Markenführung sorgt dafür, dass Marken langfristig bestehen.










